Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht
Joh 13, 31
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Apg 14, 21b-27; Ps 145, 1-2.8-9.10-11.13c-14 (R: 1a); Offb 21, 1-5a; Joh 13, 31-33a.34-35
Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht. Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen und er wird ihn bald verherrlichen. Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt habe, sage ich jetzt auch euch: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen. Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
15.5. 5. Sonntag der Osterzeit [I] C
Jesus spricht diese Worte, als er die Zeit seiner Leiden nähern sieht. Judas ist schon mit seinem Plan hinausgegangen, in die Nacht. Jetzt kann das Leben der Jünger Licht werden durch die Liebe, die ein jeder annehmen und geben kann. Die Liebe, die unter ihnen bestehen wird, dient zur Verherrlichung Gottes; diese gegenseitige Liebe ist die Offenbarung des Vaters und des Sohnes.