Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns
Lk 17, 13
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
2 Kön 5, 14-17; Ps 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2); 2 Tim 2, 8-13; Lk 17, 11-19    
Und es geschah auf dem Weg nach Jerusalem: Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samariter. Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.
9.10. 28. Sonntag im Jks. [IV] C
Wie die zehn Aussätzigen des heutigen Evangeliums können auch wir vertrauensvoll zu Jesus gehen: er ist Gott, Herr auch über den Tod. So wie der einzige Aussätzige, der damals zurückgekommen ist, um ihm zu danken, wollen auch wir sein Eingreifen erkennen und ihm für alles danken. Bei ihm zu sein ist das größte Geschenk.