Er muss vieles erleiden
Lk 17, 25
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Phlm 7-20; Ps 146, 6-7.8-9b.9c-10 (R: 5a); Lk 17, 20-25
Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Er sagte zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, in denen ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu sehen; doch ihr werdet ihn nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Siehe, dort ist er! Siehe, hier ist er! Geht nicht hin und lauft nicht hinterher! Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen. Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.
10.11. Donnerstag der 32. Woche im Jks. [IV]
Jesus spricht vom Reich Gottes, von dem die Menschen glaubten, dass es dieser Welt ähnlich sei. Aber das Reich Gottes ist ganz anders. Den König wird kein Beifall erwarten, sondern Ablehnung und Leid. Daher sollen seine Jünger innerlich stark und vorbereitet sein.