Kommt her, mir nach
Mt 4, 19
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Röm 10, 9-18; Ps 19, 2-3.4-5b (R: 5a); Mt 4, 18-22
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach. Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus nach.
30.11. (F) Andreas, Apostel [P]
Um Jesus nachzufolgen, mussten die Fischer ihr Boot, ihren Reichtum, ihre Arbeit verlassen. Wieviel Liebe haben sie Jesu Stimme gespürt! Wie Verliebte sind sie ihm nachgegangen, ohne zurückzuschauen. Andreas ist mit seinem Bruder in einer einzigartigen Liebe vereint: sie erleben zum ersten Mal echte Gemeinschaft.