Sagt: Wir sind unnütze Knechte
Lk 17, 10
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Tit 2, 1-8.11-14; Ps 37, 3-4.18 u. 23.27 u. 29 (R: 39a); Lk 17, 7-10
Wenn einer von euch einen Knecht hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Komm gleich her und begib dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; danach kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Knecht, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.
8.11. Dienstag der 32. Woche im Jks. [IV]
Ein Diener ist nie unnütz. Aber wenn er sich seiner Dienste rühmt, wird er unzuverlässig. Vor Gott sind wir Kinder, keine Diener. Wenn wir ihm, unserem Vater, nicht mit kindlicher Liebe dienen, erweisen wir ihm einen unnützen Dienst.