Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter
Mt 9, 37
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Jes 30, 19-21.23-26; Ps 147, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Jes 30, 18); Mt 9, 35 – 10, 1.6-8
Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!
3.12. Samstag der 1. Woche im Advent [I]
Jesus lehrt in verschiedenen Dörfern und Städten. Er sieht, wie orientierungslos die Menschen sind, wie sehr sie nach der Wahrheit dürsten und wie viel Liebe sie benötigen. Er erkennt auch, dass es nur wenige gibt, die ihnen helfen können. So lädt er die Apostel ein, den Vater zu bitten, neue Arbeiter zu senden. Fahren auch wir fort, darum zu bitten.