Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel
2 Kön 5, 15
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
2 Kön 5, 1-15a; Ps 42, 2-3; 43, 3.4 (R: vgl. 42, 3a); Lk 4, 24-30
Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging weg.
13.3. Montag der 3. Woche der Fastenzeit [III]
Naaman, der Heerführer eines feindlichen Volkes, vertraut nicht mehr seinen Göttern, sondern dem Gott, an den das Volk Israel glaubt. Zum Glauben kommt er durch die Erfahrung, dass der Gott Israels sogar Feinde aus Liebe retten will. Vater, auch ich habe erfahren, dass du da bist, mich liebst, mein Leben reinigst und verwandelst. Ich danke und gehorche dir.