Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab
Joh 10, 25
BETRACHTUNG
EVANGELIUM
Apg 11, 19-26; Ps 87, 2-3.4.5 u. 7 (R: Ps 117, 1); Joh 10, 22-30
Um diese Zeit fand in Jerusalem das Tempelweihfest statt. Es war Winter und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab. Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange hältst du uns noch hin? Wenn du der Christus bist, sag es uns offen! Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab; ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört. Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.
2.5. Dienstag der 4. Osterwoche [IV]
Jesus antwortet seinen Gegnern freundlich, damit sich ihre Herzen für die Wahrheit öffnen können. Danke, Jesus, dass du deinen barmherzigen Blick auf jeden Menschen richtest, um uns aus der Macht des Teufels zu befreien.